7 Anzeichen für eine originale Rolex-Uhr

01.04.2023

Meisterhafte Fälschungen, die skrupellose Händler versuchen, zum Preis von Originalen zu verkaufen, sind nicht leicht zu erkennen, aber es ist möglich. Werfen wir einen Blick auf die verräterischen Anzeichen einer gefälschten Rolex.

 

Qualität der Materialien

Die Original-Ersatzteile werden aus hochwertigem 904L-Stahl sowie aus markenrechtlich geschützten Edelmetalllegierungen hergestellt. Alle Uhrwerke sind extrem widerstandsfähig – von den Zeigern bis zum Armband. Sollte also ein Teil etwas brüchig sein, handelt es sich wahrscheinlich nicht um das Original. Das Saphirglas ist kratz-, riss- und scheuerfest. Der kleinste Makel darauf deutet darauf hin, dass es sich nicht um Saphirglas und damit nicht um eine echte Rolex handelt. Auch wenn es keine sichtbaren Anzeichen gibt, versuchen Sie es mit einem Wassertropfen auf dem Glas. Wenn sich ein Tropfen sammelt, ist das Glas aus Saphir.

 

Kennzeichnung der Seriennummer und der Modellnummer

Echte Uhren sind mit der Seriennummer und der Modellnummer versehen, die sich auf der Rückseite der Uhr an den Seiten der 6- bzw. 12-Uhr-Position befinden. Der Schriftzug Orgie Rolex Design muss ebenfalls eingraviert werden. Die Gravur ist ausdrucksstark, gut sichtbar und die Ränder sind perfekt ausgeführt. Qualitativ minderwertige Gravuren sind ein Hinweis auf eine Fälschung.

 

Die Krone

Das Vorhandensein einer kleinen Krone auf dem Zifferblatt bei 6 und auch auf der Krone weist auf die Echtheit der Uhr hin. Allerdings ist sie ohne Lupe kaum zu erkennen. Die Krone ist ein unverzichtbares Element, das bei allen Original-Rolex-Uhren immer vorhanden ist.

 

Das Objektiv

Echte Modelle sind mit einer konvexen Linse ausgestattet, die ebenfalls zur Vergrößerung beiträgt. Eine Uhr mit einer flachen Linse und einem schlecht lesbaren Datum ist höchstwahrscheinlich eine Fälschung.

 

Die Bewegung der Zeiger und das Ticken

Rolex stellt hauptsächlich mechanische Uhren her. Wenn Ihnen also eine Quarzuhr unter diesem Markennamen angeboten wird, gibt es einen Grund, ihre Echtheit in Frage zu stellen. Quarzmodelle wurden in der Tat hergestellt, aber sie waren sehr selten und in geringer Stückzahl. Der Zeiger sollte sich gleichmäßig und deutlich bewegen, aber „ohne Sprünge“ und ohne einen „Rutsch“-Effekt. In der Regel ist es schwierig, die Echtheit einer Uhr an der Bewegung der Zeiger zu erkennen, es sei denn, sie sind zu scharf und „frei schwebend“. Eine zuverlässigere Methode ist die Prüfung auf ein tickendes Geräusch. Es sollte auch dann nicht hörbar sein, wenn die Uhr ans Ohr gehalten wird.

 

Design und Komponenten

Wie bereits erwähnt, bestehen alle Uhrwerke einer echten Uhr aus soliden Materialien und haben eine perfekt angepasste Konstruktion. Das Schmiermittel ist einer der wichtigsten Bestandteile des Uhrwerks. Es wurde intern von Rolex entwickelt, um die Verschleißfestigkeit der Teile und die Kohärenz des Uhrwerks zu gewährleisten.

Rolex-Gehäuse werden aus Edelmetallen wie Gold, Silber und Platin sowie aus Legierungen mit Edelstahl hergestellt. Der Name Oyster rührt von seiner Ähnlichkeit mit der „Schale“ her, in der das Uhrwerk sicher eingeschlossen ist. Das Uhrwerk ist nicht leicht zugänglich und kann nur mit Spezialwerkzeugen von den Uhrmachermeistern der Rolex-Uhrmacherwerkstätten manipuliert werden. Das Saphirglas ist superfest. Der Gehäuseboden wird durch einen speziellen Mechanismus verschlossen, der von den Ingenieuren des Unternehmens entwickelt wurde.

 

Das Uhrwerk

Zu den charakteristischen Merkmalen der Rolex-Uhren gehört das Automatikwerk mit Rotor. Es ist eigentlich eine Erfindung des Unternehmens. Auf die Idee, die natürliche Mechanik der Handbewegungen für den Antrieb einer Uhr zu nutzen, kam Wilsdorf nach der legendären Bezwingung des Ärmelkanals durch die Schwimmerin Mercedes Gleitze, die mindestens 50.000 Handbewegungen machen musste, um die Meerenge zu durchschwimmen. 1937 wurde zusammen mit dem Ingenieur Bohrer ein Rotor entwickelt, der sich durch die Bewegung des Arms um seine eigene Achse dreht. Er überträgt die Energie auf die Feder und hält sie so stets „im Takt“. Die Parachrome-Feder ist extrem widerstandsfähig gegen Temperatur und elektromagnetische Wellen.

Ihre Wirkung beruht auf der rhythmischen Dehnung und Kompression der Spirale, die das Rad in Bewegung hält. Darüber hinaus verfügt das Rolex-Uhrwerk über Gewichte“, mit denen die Ganggenauigkeit im Falle einer Unwucht eingestellt werden kann. Die Spirale und die Unruh dienen als Zeitmesser – ein Oszilloskop, dessen Schwingungen für höchste Präzision sorgen.

 

Die Triplock-Krone

Ist fest mit dem Gehäuse verschraubt. Das von Rolex patentierte Triplock-Dichtungssystem verleiht der Krone einen zusätzlichen Wasserschutz für das Uhrwerk. Bei der Submariner bietet es zuverlässigen Schutz in bis zu 300 Metern Tiefe, bei der DeepSea in bis zu 4.000 Metern.

 

Zifferblatt

Die Rolex-Uhr hat im Dunkeln leuchtende Skalen und Zeiger, die mit der Spezialfarbe Super Lumi Nova beschichtet sind. Durch die Ansammlung von Licht in offenen Räumen kann die Uhr bis zu 6-8 Stunden in völliger Dunkelheit „leuchten“. Die Zeiger, die seit 1956 das Mercedes-Symbol tragen, tun dies auch heute noch.

 

Lünette

Es handelt sich um einen Ring, der sich um die Mitte der Zifferblattachse in nur einer Richtung dreht. Taucher können mit ihm ihre Tauch- und Dekompressionszeiten einstellen. Die Marke Rolex ist eine Luxusuhrenmarke. Die silbernen, platinfarbenen und goldenen Rolex-Uhren am Handgelenk eines Mannes stehen für Mut, Stärke und Ausdauer. Jedes Modell wird wiederholt getestet, um sicherzustellen, dass es „zäh“ ist und den härtesten Einflüssen standhalten kann. Trotz der überwiegend maskulinen und extremen Modelle gibt es im Rolex-Sortiment auch einen Platz für Damenuhren, die schlichter und prägnanter gestaltet sind.

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